Aladino Fuma Noche Super Toro

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„Probiert mal diese Zigarre während wir noch schnell was essen gehen“ meinte Justo Eiroa mit einem Lächeln im Gesicht zum StarkeZigarren-Team Ende April in Berlin. „Wenn ich wiederkomme, werdet ihr nur noch eine Robusto im Mund haben“, ergänzte der Zigarrenhersteller aus Honduras und verließ den Laden in der Pariser Straße.

Drei vom Team zündeten sich die Fuma Noche an und bald stieg die Stimmung. Zum Tabak und zur Verfügbarkeit äußerte sich Justo Eiroa zunächst nicht. Sein Grinsen zeigte jedoch, dass er wusste, um was für eine gute Zigarre es sich bei der Fuma Noche handelt.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Die Aladino Fuma Noche Toro startet würzig mit trockenem Rauch. Die Kraft liegt bei den ersten Zügen auf einem mittleren Niveau. Bald gesellt sich ein spezieller Geschmack hinzu. Dieser geht in Richtung Schokolade mit Butterkeksen. Obendrein schmeckt man nun plötzlich eine Art Zuckersüße. Dann taucht ein frisches Element auf, das an Menthol oder Minze erinnert. Der Rauch ist zu diesem Zeitpunkt schon deutlich cremiger. Mit längerem Aschestand wird die Zigarre nun sogar etwas milder.

Ins zweite Drittel geht es mit recht konstanter Aromatik: Im Vordergrund steht Schokolade, dazu kommt die Butterkeksaromatik und im Abgang eine Spur Pfeffer. Dann können plötzlich salzige Nuancen auftreten und den Rauchgenuss weiter bereichern. Das letzte Drittel steckt voller Intensität und Komplexität. So hat man bis zum Ende einen großen Rauchgenuss und die Zigarre macht unglaublich viel Spaß.

Zigarren-Fazit:

Die Aladino Fuma Noche Super Toro ist einzigartig im Geschmack. Uns hat sie allesamt begeistert. Die Zigarre bringt sehr viel Aroma mit, ist trotzdem aber nicht als kraftvoll einzustufen.