Amazonas Masterblend No. 1

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Mit der Amazonas Masterblend No. 1 wollte Sebastian Gollas von StarkeZigarren einen möglichst milden Blend aus peruanischen Tabaken kreieren. "Wir machen keine milden Zigarren" sagt Gennaro Lettieri, der Inhaber der Tabacalera del Oriente in Tarapoto. Als Gennaro Sebastian eines Tages zu den Plantagen für einen besonderen Tabak brachte, wollte der Inhaber von StarkeZigarren dennoch das Experiment wagen.

"Die Idee kam mir, als ich diesen Tabak zum ersten Mal probiert habe", erinnert sich der Unternehmer. Der Tarapoto-Tabak wirkte relativ sanft und leicht süß, irgendwie schokoladig. Er sollte die Basis für die Amazonas Masterblend No. 1 darstellen, ein Tabak mit dem vorher kaum gearbeitet wurde.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Die Amazonas Masterblend No. 1 legt einen milden und ausgewogenen Start hin. Erste Aromen zeigen sich schon bald schokoladig und leicht würzig. Im ersten Drittel entwickelt sich ein sehr feiner Rauchgenuss mit sanften Noten von Kakao, weichen Hölzern sowie Spuren von Zimt. Am Ende des ersten Drittels kommen zusätzlich Kaffeenoten ins Spiel.

Mit weichen Hölzern, Kakao sowie Spuren von Nüssen und Nougat geht es mild bis mittelkräftig durch den mittleren Rauchabschnitt. Der Rauch offenbart sich dabei ziemlich cremig und sorgt so für einen noch vollmundigeren Rauchgenuss. Im letzten Drittel zieht die Kraft etwas an und die Aromatik verändert sich. Die Aromen werden dunkler und würziger. Insgesamt bleibt die Zigarre sehr ausgewogen.

Zigarren-Fazit:

Das Fazit der ersten Proben in Peru war: "Tolle Zigarre mit teils cremigem Rauch, die stets fein und nie zu kraftvoll ausfällt." Die erste Charge kam Ende März 2023 in Deutschland an.