Benchmade Toro

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Als Robert Levin 1985 seine erste Zigarre in Kooperation mit der in der Zigarrenwelt bekannten Fuente-Familie entwarf, ahnte er noch nicht, dass er den Grundstein einer absoluten Erfolgsgeschichte gelegt hatte. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Ashton zu einer Premium Zigarrenmarke aus der Dominikanischen Republik, die von Zigarrenliebhabern weltweit sehr geschätzt wird.

Doch dieser Erfolg genügte Robert Levin noch nicht. Er kreierte eine preiswertere Alternative zu den klassischen Ashton Linien und nannte diese "Benchmade". Sie bieten reichhaltige und kraftvolle Aromen mit einer angenehmen Natursüße zu kleinem Geld. Die handgefertigten Longfiller mit dem auffälligen, gezwirbelten Kopfstück werden in Nicaragua hergestellt und bestehen vollständig aus Nicaragua-Tabaken.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Zu Beginn des Rauchgenuss fallen zunächst vor allem Noten von Pfeffer und Kakao auf. Etwas unterschwelliger lassen sich auch Nuss und etwas Leder erahnen. Der Zug ist relativ leicht bei einer guten Rauchentwicklung. Nach und nach treten die Pfefferaromen in den Hintergrund. Das erste Drittel ist geprägt von Kakaoaromen und einer angenehmen Cremigkeit. Außerdem wird sie im Vergleich zu den ersten Zügen milder.

Im zweiten Drittel legt die Benchmade Toro an Würze zu, wobei auch wieder die Pfeffernoten mit den Kakaoaromen auftreten. Begleitet wird dies durch eine feine, an den Genuss von Mandeln erinnernde Süße. Das letzte Drittel spannt einen schönen Bogen zurück zu den anfangs aufgetretenen ledrigen Geschmacksnuancen.

Zigarren-Fazit:

Eine milde bis mittelkräftige nicaraguanische Puro aus dem bekannten Hause Ashton mit Haupt-Geschmackseindrücken von Kakao und Pfeffer.