Bossner Cleopatra

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Die Macher von Bossner lieben es, ihren Zigarren außergewöhnliche Namen zu geben, die alle irgendwie mit mächtigen, berühmten Persönlichkeiten und Adelstiteln verbunden sind. Man trifft auf die Ambassador (immerhin ein Botschafter, und damals waren ja die Zigarren der Karibik den Diplomaten vorbehalten), Admiral und Baron, Prinz von Hohenzollern, viele weitere Herrschernamen und natürlich die Cleopatra. Letztere Zigarre spielt auf die berühmte Herrscherin des Alten Ägypten an und kombiniert wir ihre Namensgeberin Schönheit mit Größe.

Bei der Cleopatra kommt nicht wie bei den übrigen Bossner-Zigarren aus der Dominikanischen Republik ein Connecticut Shade als Deckblatt zum Einsatz, sondern ein dunkles Deckblatt aus Brasilien. Es verleiht dem Raucherlebnis etwas Temperament und Tiefe und bringt den aufwendig gestalteten Zigarrenring besser zur Geltung als der helle Verwandte. Mit ihren Maßen von 17 cm Länge und 1,8 cm Durchmesser ist dies ein langes, schlankes Format, das anfangs etwas gewöhnungsbedürftig sein mag.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Die hochwertige Bossner Cleopatra steht - im Gegenteil zu dem, was der Name vermuten lässt - für einen kühlen Smoke. Sie raucht sich zwischen 70 und 80 Minuten und offenbart dabei eine mittlere Würze der feinen, süßlichen Art mit einem fruchtigen, feinherben, holzigen Touch. Kennzeichnend für den Longfiller ist seine belebende Frische.

Zigarren-Fazit

Die Cleopatra von Bossner ist zwar nichts für Anfänger, hat Kennern aber umso mehr zu bieten. Sie lässt es an Anspruch nicht mangeln und eignet sich als exklusives Zigarrengeschenk.