Buena Vista Dark Fired Kentucky

Für einen Teil der Tabake der Buena Vista Dark Fired Kentucky wird der jahrhundertealte Trocknungsprozess in Räucherscheunen unter rauchenden Eichen- und Hickoryhölzern durchgeführt. Ähnlich wie bei der Perique-Fermentation wird auch dieser Verarbeitungsprozess bei Virginia- und Burley-Tabaken angewendet, die bei Pfeifenrauchern sehr beliebt sind. In diesem Fall ist es jedoch das Trocknungsverfahren, das die Zigarre besonders macht.

Wie schmecken Buena Vista Dark Fired Kentucky Zigarren?

Bei dieser sogenannten Rauchtrocknung nehmen die geernteten Tabake den Rauch auf und entwickeln ein unverwechselbares, rauchiges Aroma auf, das an Lagerfeuer oder einen kalten Kamin erinnert. Zudem verbessert sich das Abbrandverhalten der Zigarre, sodass ein voluminöser und kühlerer Rauch entsteht. Die bekanntesten Zigarren, die mit geräuchertem Kentucky Tabak hergestellt werden, sind wohl Toscano Zigarren aus Italien, doch dabei handelt es sich um echte Spezialitäten.

Genau diese Aromen sind bei den besonderen Zigarren zu schmecken. Das passiert vom ersten Zug an. Es erinnert an einen getorften Whisky, verkohltes Holz oder eben Lagerfeuerrauch. Der Geschmack ist nicht aufdringlich aber doch präsent. Man kann ihn schon am Geruch erahnen, wenn man Buena Vista Dark Fired Kentucky Zigarren in der hand hält und daran schnuppert.