Mehr Infos zur Condega Serie F Magnum 52 (Toro)
Im ersten Moment könnte man die Condega Magnum 52 (Toro) mit der legendären Partagás Lusitanias verwechseln. Die edle Kubanerin ist aber ein ganzes Stück länger als diese Toro und fast viermal so teuer. Magnum 52 trifft es trotzdem ganz gut. Schließlich überzeugt diese Zigarre aus Nicaragua durch eine stattliche Länge bei einem beachtlichen 52er-Ringmaß.
Was soll man nun von dieser 2018er-Deutschland-Neuheit halten? Für wen eignet sich das Prachtstück? Die Marke steht mit ihrem Namen für Tabake aus dem Anbaugebiet Condega in Nicaragua. Nach Deutschland gebracht hat die eher günstigen Zigarren die Wolfertz GmbH mit Sitz in Solingen. Condega Serie F Magnum 52 Zigarren lassen sich einzeln oder in einer 25er-Kiste mit Schiebedeckel kaufen.
Vom Anzünden bis zum Ablegen
Nach dem Anzünden zeigt sich die Condega Serie F Magnum 52 geschmacklich sofort sehr gut ausbalanciert. Der Start ist mild und weich. Eine angenehme Cremigkeit sowie eine feine Aromatik kennzeichnen die ersten Züge an der Zigarre. Sahne, Mandeln, Spuren von Nougat und Bitterschokolade vermischen sich im ersten Drittel am Gaumen. Holz und Kakao machen die Grundaromatik aus.
Die Kraft zieht im ersten Drittel langsam an. Im zweiten Drittel offenbaren sich neben den Nussnoten immer wieder leichte Säurenoten. Der mittlere Teil steht ganz im Zeichen von Nüssen, Mandeln und Röstaromen. Die Kraft liegt nun auf einem mittleren Niveau. Im letzten Drittel legt die nicaraguanische Zigarre einen tollen Endspurt hin. Die Cremigkeit bleibt bis zum Finale erhalten.
Zigarren-Fazit
Aromatisch hat die Condega Magnum 52 sehr viel zu bieten. Allerdings können der Abbrand und die Rauchentwicklung vereinzelt Probleme bereiten. Ansonsten ist der Longfiller als absolute Empfehlung anzusehen!