Corrida Dominican Republic Robusto

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Die neue Marke Corrida des Importeurs Villiger wirbt mit dem Image des kraftvollen, unangepassten Siegertyps. Passend der Markenclaim: "Anything but gentle". Also keine Zigarren für Weicheier, wenn man dem Marketing Glauben schenkt.

Corrida-Zigarren gibt es in zwei Varianten. Die rote Corrida besteht vor allem aus honduranischen Tabaksorten, die gelbe setzt auf eine mildere Einlage aus der Dominikanischen Republik. Im Mai wurden die zwei Reihen der Marke in Berlin vorgestellt. Im Edel-Club "The Grand" schmiss Villiger eine große Burlesque-Party mit sexy Tänzerinnen. Muy macho!

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Die Corrida Dominican Republic Robusto fällt optisch durch zwei gelbe Banderolen auf. Für eine Robusto wirkt sie zudem sehr voluminös, was am 54er-Ringmaß liegt. Die Bauchbinden hinterlassen einen modernen Eindruck mit einem Hauch von Carbon-Optik und dem "Marken-Stier". Der Start ist recht mild mit sanften Walnussaromen. Danach macht sich eine ganz leichte Holzaromatik breit. Zug und Abbrand sind gut.

Im zweiten Drittel geht es harmonisch weiter, ohne große geschmackliche Veränderungen. Man spürt eine wenig mehr Kraft. Mild bis mittelkräftig mit deutlichen Holzaromen sowie Spuren von Kakao und Leder geht es in das letzte Drittel. Die Süße im Abgang ist auch wieder da. Nach einer Stunde Rauchdauer ist Schluss.

Zigarren-Fazit:

Corrida Dominican Republic Zigarren eignen sich aus mehreren Gründen perfekt für den Zigarreneinsteiger. Die Stärke liegt im unteren Bereich. Die Aromen sind damit nie aufdringlich oder gar bitter oder pfeffrig. Abbrand und Zugverhalten sind so gut, dass der Anfänger beim Rauchen nichts korrigieren muss.