Daniel Marshall Petit Corona

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Bei der Petit Corona handelt es sich um das kleinste Format der Daniel Marshall Serie. Während die Marke in Europa durch die goldene Version (mit 24kt Blattgold überzogene Zigarre) bekannt wurde, besteht dieser Longfiller zu 100% aus Tabak!

Die Blätter stammen allesamt aus Nicaragua. Das bedeutet, dass es sich hier um einen Puro handelt. Man hat dabei einige der besten Plantagen ausgewählt, um eine besonders ausgewogene und feine Zigarre zu kreieren. Auf die Idee einer eigenen Zigarrenserie kam Daniel Marshall beim Genuss seines Lieblingskaffees. Der Zigarrenexperte Manuel Quesada half ihm bei der Umsetzung des Traums einer eigenen Zigarrenmarke.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Die Tabakmischung ist bei der Daniel Marshall Petit Corona so gewählt, dass der Longfiller nach dem Anzünden sehr mild mit einer außergewöhnlichen Aromatik beginnt: Man schmeckt Aromen von Holz, Kakao und Brotrinde. Diese Mischung ist dicht verwoben, so dass es schwer ist, einzelne Aromen herauszuschmecken. Der Rauch wirkt leicht cremig, was ein angenehmes Gefühl verursacht.

Gleichmäßig und mit steigender Intensität geht es ins zweite Drittel. Bis zum Ende legt die Petit Corona weiter an Kraft zu, bleibt aber insgesamt im milden bis mittelkräftigen Bereich. Bis zum Finale erkennt der Aficionado feine Fruchtaromen, eine nussige Komponente und auch Pfeffernoten, die im letzten Drittel ins Spiel kommen.

Zigarren-Fazit:

Schon die kleine Daniel Marshall Petit Corona zeigt, was in dieser neuartigen Zigarrenmarke steckt. Die Koproduktion Quesada-Marshall funktioniert, findet ihren Höhepunkt aber bei den voluminöseren Formaten wie der Robusto oder der Torpedo.