Drew Estate Larutan Dirt Torpedo

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Der schwergewichtige Gründer der Drew Estate Zigarren hat sich einer ganz besonderen Szene verschrieben: In den USA, wo seine Longfiller sehr stark nachgefragt werden, richtet sich sein Style vor allem an Rapper und Gangster - eine Subkultur, der sich der Gründer wohl auch selbst zugehörig fühlt.

Wir von StarkeZigarren haben seine Zigarren 2013 zum ersten Mal getestet und uns von der klassischen Serie durchaus überzeugen lassen. Über die Optik lässt sich wie immer streiten, Machart und Ausgewogenheit im Geschmack stimmten jedenfalls. Mit der Drew Estate Larutan Dirt Torpedo haben wir 2014 schließlich seine erste aromatisierte Zigarre probiert.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Zwei Bauchbinden, eine zum Schutz des Endes und ein dunkelbraunes Deckblatt zeichnen die aromatisierte Zigarre optisch aus. Der Kaltgeruch erinnert an Kuhstall gepaart mit süß duftenden Gewürzen, die einem Weihnachtsgebäck ins Gedächtnis rufen. Das Kopfende ist angesüßt, so dass sich nach dem Anzünden der Zigarre die süßen Aromen der Aromatisierung mit den Bitternoten von Kakao mischen.

Es bleibt nach jedem Zug an süßer Nachgeschmack. Anfangs süßer als am Ende, da irgendwann das Mundstück abgelutscht ist. Bald kommt ein Walnuss-artiger Unterton hinzu. Die Süße nimmt im Rauchverlauf ab, die Drew Estate Larutan Dirt Torpedo bleibt aber bis zum Ende mild und ausgewogen.

Zigarren-Fazit:

Für eine aromatisierte Zigarre ist die Drew Estate Larutan Dirt Torpedo von ziemlich guter Qualität. Man muss allerdings die Süße am Mundstück mögen.