Eiroa Classic Toro Gordo

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Bei der Manufaktur in Honduras entwickelte man in 100-jähriger Tradition eine Methode, mit der auch die dicke Eiroa Classic Toro Gordo hergestellt wird: Das Herstellungsverfahren wurde von einer kleinen Gruppe Torcedores entwickelt und dient dazu, den Tabak in einer Weise zu behandelt, um eine perfekte Konstruktion zu garantieren. In der El Aladino Fabrik in Danli hat man diese Art der Zigarrenrollung perfektioniert. Diese Methode sichert die Konstruktion, den Abbrand, das Zugverhalten und auch das Tabakmischverhältnis.

Das Herstellungsverfahren ist allerdings nur der letzte Schritt eines Prozesses, der fünf Jahre vor der ersten Zigarre begann. Auch hier in Honduras gilt: Der Tabak selbst ist die wichtigste Zutat, weil er den Eiroa Zigarren ihren besonderen Charakter verleiht.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Die voluminöse Eiroa Classic Toro Gordo zeigt sich unmittelbar nach dem Anzünden etwas holprig und relativ kräftig. Schnell erkennt man die Komplexität mit der sich die vielfältigen Aromen entfalten: Zu Beginn mögen es noch Holz, Leder und Pfeffer sein, bald schmeckt man Noten von Erdnussbutter untermalt von Nuss und Milchschokolade.

Das Rauchvolumen ist üppig und die Qualität der Zigarre macht einen guten Eindruck, auch wenn man hin und wieder etwas Schiefbrand korrigieren muss. Im zweiten Drittel zeigt sie sich teils cremig und sehr fein. Nun offenbaren sich Gewürze wie Zimt, Anis und roter Pfeffer die sich mit floralen Noten und etwas Kakao vermischen. Im letzten Drittel gehen die Gewürznoten zurück und geben Kaffeearomen und cremiger Erdnussbutter mehr Raum.

Zigarren-Fazit:

Eiroa Classic Toro Gordo Zigarren wurden für den anspruchsvollen Aficionado gemacht, der Erfahrung in Sachen Zigarren mitbringt und gerne etwas kraftvollere Smokes genießt.