El Centurion Toro Grande

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Das größte Format dieser von My Father Cigars S.A. im Jahr 2007 ins Leben gerufenen Serie nennt sich El Centurion Toro Grande. Mit einem großzügigen Ringmaß von 58 ermöglicht der Longfiller einen gehobenen Rauchgenuss mit viel Rauchvolumen bei mittelkräftigen Holz- und Kakaoaromen.

Hinter My Father Cigars S.A. steckt übrigens José Pepin Garcia und sein Sohn Jaime, die die Serie zusammen entwickelt haben. Die als Limitada gestartet Edition war jedoch in den USA so begehrt, dass man eine reguläre Linie daraus machte. Daher kann der Aficionado heute die El Centurion Toro Grande in der 20er-Kiste oder eben einzeln sogar in Deutschland kaufen.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Ist die El Centurion Toro Grande erst einmal entzündet, so bildet sich viel Rauch und ein für Zigarren sehr typischer, herber Geschmack nimmt einem in Empfang. Der Start könnte also feiner sein, aber das ist ja bei vielen guten Longfillern so. Zum Glück mischen sich im ersten Drittel viele feine und sogar exotische Aromen hinzu, die gerade den ersten Rauchabschnitt zum Hochgenuss machen.

Nach dem ersten Abaschen wirkt die dicke Toro dann kurzzeitig wieder herber, um dann im zweiten Drittel nochmal mit ihrer ganzen Feinheit und deutlichen Holz- und Kakaoaromen aufzutrumpfen. Ab der Mitte schmeckt der nicaraguanische Puro dann ziemlich gleichmäßig. Erst im letzten Drittel kommen neue Aromen ins Spiel und die Zigarre wird würziger und intensiver.

Zigarren-Fazit:

Wer eineinhalb Stunden und mehr Zeit mitbringt, dem ist die El Centurion Toro Grande dieser unbekannten Serie zu empfehlen. Es bleibt abzuwarten, wie viele Fans diese junge Serie besonders in Europa bekommen wird. Vielleicht verschwindet sie auch so schnell, wie sie eingeführt wurde?