Mehr Infos zur Fürst Bismarck Lonsdale Tube
Dass eine Zigarre, die nach dem ersten deutschen Kanzler benannt ist, keine Durschnittsware sein darf, war den Herstellern von Beginn an klar. Daher setzt man in der Zigarrenfabrik in der Dominikanischen Republik auf achtzehn bis vierundzwanzig Monate abgelagerte Einlagetabake sowie ein helles Connecticut-Deckblatt, das mindestens sechs Monate reifelagern muss.
Otto von Bismarck ist der Namensgeber der Fürst Bismarck Lonsdale Tube. Der Mann der Kiste und Banderole war Reichskanzler in der Weimarer Republik (1918 bis 1933). Viele Jahrzehnte später kümmerte sich Carl-Eduard Graf von Bismarck um die Kreation dieser Zigarrenmarke um seinen Vorfahren auf diese Art und Weise stilvoll im Gedächtnis zu behalten.
Vom Anzünden bis zum Ablegen
Das lange schlanke Format der Fürst Bismarck Lonsdale beginnt recht kraftvoll mit deutlichen Kakaoaromen, die aber sehr schnell milder werden. Der Rauch ist dabei besonders im ersten und zweiten Drittel als cremig-weich zu beschreiben. Zu Kakao mischen sich phasenweise feine Karamell-Aromen, die aber so schnell wie sie auftreten auch wieder verschwunden sind.
Mit sanften Holz- und Kakaonoten geht es ins zweite Drittel. Viel Veränderung schmeckt man hierbei nicht. Langsam nimmt die Intensität leicht zu. Ein Hauch von Lederaromatik kommt ins Spiel. Im letzten Drittel lässt die Cremigkeit des Rauches nach und der Geschmack wirkt damit trockener. Trotzdem bleibt die Zigarre bis zum Schluss geschmacklich sehr ausgewogen.
Zigarren-Fazit:
Die Fürst Bismarck Lonsdale in der Tube bietet über lange Strecken einen sanften aber dennoch nicht langweiligen Rauchgenuss. Wer eine Zigarre dieser Marke in der Aluminiumtube kaufen möchte, dem bleibt keine Wahl, er muss sich für dieses Format entscheiden.