Gilbert Magnum

Mehr Infos zur Gilbert Magnum (Robusto Grande)

Die Produktion findet der Gilbert Magnum in einer der renommiertesten Tabacaleras in Nicaragua unter den Augen erfahrener Torcedores statt. Dort finden die Tabakblätter zusammen: in der Einlage kommen nicaraguanische Blätter aus der Region Condega und panamaische Blätter aus der Region Chiriqui zum Einsatz, die dann von einem nicaraguanischen Umblatt zusammengehalten und einem Connecticut Shade aus Ecuador veredelt werden.

Zusammen ergibt sich ein Rauchgenuss, der als klassisch und insgesamt mittelkräftig beschrieben werden kann, ohne große Höhepunkte oder Besonderheiten aber in jedem Fall sehr solide. Besonders ist hingegen das Format der Magnum: Dahinter verbirgt sich eine Robusto Grande, eine Vitola also, sie sehr im Trend liegt. Kaufen kann man die pink auftretende Tabakware in 10er-Kisten.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Gilbert Magnum Zigarren starten mit typischen Tabaknoten: Sie erinnern und an Holz und Leder, wobei ein leicht bitterer Nachgeschmack auftreten kann. Das Zugverhalten ist von Beginn an gut und es entwickelt sich viel Rauch. Nuancen, die auftreten können, aber nicht müssen, sind Kakao, Vanille, Karamell und Nüsse. Sie sind da aber auch sofort wieder weg.

Wer die Magnum ab dem zweiten Drittel heißer raucht, dem kann sie nun pfeffriger erscheinen. Im Vordergrund bleiben im 2. Drittel allerdings mittelkräftige Holz- und Lederaromen bestehen. Ein Hauch von Säure und Vanille kann mit von der Partie sein. Im letzten Drittel wandelt sich die Aromatik und die Zigarre wird vielschichtiger und ein bisschen kräftiger: Pfeffer, Zedernholz, Vanille und Erde erfreuen den Aficionado bis zum letzten Zug.

Zigarren-Fazit:

Wen die Farbe Pink nicht vom Kauf dieser Zigarren abhält, der wird bei der Gilbert Magnum mit einem relativ abwechslungsreichen Rauchgenuss belohnt. Wer hingegen leicht süße schokoladige Aromen bevorzugt, der sollte zur Gilbert Revolution Style greifen.