Mehr Infos zur José Benito Magnum
Bei diesem gigantischen Format (22,5 cm Länge!) mischt man dominikanische Tabake mit Blättern aus Honduras und Ecuador. Als Deckblatt trägt die José Benito Magnum ein hauchdünnes Connecticut Shade Blatt. Zusammen ergibt das einen harmonischen, soliden Rauchgenuss mit milden Aromen. Gerollt wird die Zigarre aus ganzen Tabakblättern in der Dominikanischen Republik.
Die "Monsterzigarre" kann man in einer schönen 1er-Holzkiste kaufen. Wer ein ausgefallendes Zigarrengeschenk mit milden Aromen sucht, der ist mit der Magnum gut bedient. Der Hersteller weist eine lange Tradition auf. Die Ursprünge gehen auf Kuba zurück, wo man schon im Jahr 1850 mit Tabak zu tun hatte. Mit den Umwälzungen der kubanischen Revolution sah man sich gezwungen, die Karibikinsel zu wechseln und siedelte in die Dominikanische Republik über.
Vom Anzünden bis zum Ablegen
Das Riesenformat der José Benito Magnum startet nach dem Anzünden mit erstaunlich milden Aromen. Holzig ist der erste Eindruck. Schnell mischt sich eine Komponente hinzu, die am besten mit der Aromatik von gerösteten Nüssen zu beschreiben ist. Mit einer sanften Aromenmischung geht es gleichmäßig voran. Das Rauchvolumen ist sehr hoch und die Aromen bleiben stets sanft.
Nach einer Stunde Rauchzeit ist das Mittelteil der Zigarre erreicht. Nun heißt es durchatmen und sich auf den Rest freuen: Es geht weiter mit teils cremigen Noten von Zedernholz, Kakao und etwas Nuss. Langsam verschwindet der Eindruck von gerösteten Nüssen und Leder mischt sich stattdessen hinzu. Im letzten Drittel können sogar Zitrusfruchtaromen auftreten. Die Benito Magnum wird nun kräftiger und bitterer. Die Rauchdauer liegt bei 2 Stunden.
Zigarren-Fazit:
Unsere José Benito Magnum "Monsterzigarre" stellt aufgrund der extremen Maße und der Einzelverpackung ein außergewöhnliches Geschenk dar. Es kann als Gag eingesetzt werden, wobei es hier noch bessere Alternativen gibt. Man denke nur an die riesige Santa Clara Magnum oder die dicke Domenico Presidente.