Juan Clemente Churchill

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Das unangefochtene Flaggschiff der Juan Clemente Classic Serie: Die Churchill ist von einem feinadrigen Connecticut Shade Deckblatt umhüllt. Für die Milde und Ausgewogenheit sorgt bei der dominikanischen Zigarre ein Umblatt aus der Dominikanische Republik sowie eine dominikanisch-brasilianische Einlage.

Die klassische Serie existiert bereits seit den 80er-Jahren, also lange bevor der große Longfillerboom in den USA begann. Damit handelte es sich um eine der ersten Premium Zigarrenmarken der Dom. Rep. Dass sie nicht an große Marken wie Arturo Fuente rankommt, hing wahrscheinlich mit den beschränkten Möglichkeiten des Gründers zusammen.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Mild und nuancenreich beginnt die Juan Clemente Churchill. Wir schmecken bei den ersten Zügen feine Röstaromen vermischt mit holzigen Eindrücken. Bald wird die Zigarre noch milder und offenbart feine Kakao- und Holzaromen. Bei manchen Zügen im ersten Drittel schmeckt die Churchill ein bisschen wie Knäckebrot. Der Rauch ist weder trocken noch richtig cremig.

Ins zweite Drittel geht es schließlich mit einer milden und sehr feinen Holz-Kakao-Vanille-Mischung. Sehr ausgewogene Kakaoaromen dominieren diesen Teil der Zigarre. Im letzten Drittel geht es konstant weiter. Der Rauch wirkt leicht cremig mit Noten von Kakao und Holz. Bis zum letzten Zug sind die milden Aromen sehr gut ausbalanciert. Nach knappen 90 Minuten nimmt der sanfte Rauchgenuss ein Ende.

Zigarren-Fazit:

Unsere Juan Clemente Churchill bietet unter den milden Zigarren einen sehr feinen Rauchgenuss mit teilweise cremigen Aromen von Vanille im Nachgeschmack. Ein Begleitgetränk wirkt hier nur störend.