Kubanische Zigarillos

Von H. Upmann und Hoyo de Monterrey existieren leider keine Kleinstformate. Dafür haben die preiswerteren Marken Guantanamera und J.L. Piedra Mini Zigarillos sowie Puritos im Sortiment. Kubanische Zigarillos gibt es außerdem von Trinidad und Punch. Trinidad war Fidel Castros zweite Luxusmarke. Punch war anfangs eine englisch-kubanische Marke.

Wie schmecken kubanische Zigarillos?

Jede kubanische Zigarrenmarke steht für ein eigenes Geschmacksprofil. Da die Zigarillos mit der Maschine aus Resten der Longfiller-Produktion hergestellt werden, findet sich der typische Geschmack normalerweise auch im Zigarillo wieder. So stecken in Montecristo Zigarillos vor allem Noten von Holz, Leder und Gewürzen. Das macht sie herber als die Sorten von Romeo y Julieta oder Cohiba.

Die meisten kubanischen Zigarillos schmecken sehr angenehm. Einige sind mit einer feinen Natursüße versehen. Typische Aromen sind Holz, Kakao, Leder, Pfeffer und Schokolade. Zigarillos der Marken Guantanamera und J.L. Piedra sind übrigens deutlich günstiger als die von Cohiba und Trinidad. Guantanamera Mini ist zum Beispiel perfekt für Einsteiger.

Cohiba Mini, Club, Short und Wide Short

Die kubanische Luxusmarke Cohiba wartet seit dem Jahr 2024 gleich mit vier verschiedenen Zigarillo-Formaten auf. Es gibt die Cohiba Mini, Club, Short und Wide Short Zigarillos zu kaufen. Die Mini ist das kleinste Format mit einer Rauchdauer von unter zehn Minuten. Die Cohiba Club landete bei StarkeZigarren-Tests stets ganz weit vorne.

Bei den Shorts handelt es sich um einen Topseller aus Kuba. Bei der Cohiba Wide Short geht es schon in Richtung Zigarre. Hier kann der Aficionado die typischen Cohiba Aromen am besten genießen, da sich das dickere Format deutlich kühler raucht. Das lässt die Aromen feiner zur Geltung kommen.