Mehr Infos zur Lepanto Corona
Gefertigt wird die Lepanto Corona von Schuster Cigars im ostwestfälischen Tabakmetropole Bünde. Dort befinden sich bis heute die letzten "Verbliebenen” der aussterbenden deutschen Zigarrenfabriken. Hier ist auch die Zentrale Steuerzeichenstelle angesiedelt, die Abteilung beim Zoll, die sich um die Steuerzeichen kümmert, die auf jeder Zigarrenkiste kleben müssen. Verpackt sind die Coronas beispielsweise in 3er- und 15er-Kisten. Man setzt bei dem deutschen Produzenten sogar auf eine eigene Kistenherstellung.
Die Marke Lepanto kann als eine der Hausmarken aus dem Hause Schuster betrachtet werden. Sorgfältig werden die Tabake, die aus Indonesien, Brasilien und Sumata stamen ausgewählt und dann ebenso sorgfältig mit Maschine und Hand in Bünde verarbeitet. Es handelt sich dabei um Shortfiller, das heißt, die Einlage besteht aus Tabakschnispel, was für ein sehr gleichmäßiges Aroma sorgt, um es positiv zu beschreiben. Man kann die Serie stets mit Brasil- oder Sumatra-Mischung kaufen.
Vom Anzünden bis zum Ablegen
In der Lepanto Corona Sumatra-Variante schmeckt man vor allen Aromen von Leder, Holz und mehr oder weniger Nuss. Die Brasil-Variante wirkt vom ersten Zug an pfeffriger, also schärfer und offenbart vom Anfang bis zum Ende deutlich würzigere Aromen. Bitterschokolade und ebenfalls leder sind hier immer mit von der Partie.
Zigarren-Fazit:
Lepanto Corona Sumatra oder Brasil Zigarren ermöglichen einen zuverlässigen, unspektakuläten Rauchgenuss für den Alltag. Wer es milder und ausgewogner wünscht, der greift zur Sumatra-Version. Wer mehr Würze und Bitteraromen mag, der setzt auf die Brasil.