My Father Connecticut Toro

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Don Pepin Garcia wollte nicht am New Wave Connecticut Boom in den USA teilnehmen und hat trotzdem eine Connecticut Zigarre auf den Markt gebracht. Doch fällt diese aufgrund der verwendeten Tabake nicht mild sondern eher mittelkräftig aus. Für einige Zigarrenraucher mag das irritierend wirken.

Das helle Deckblatt bezieht die kubanische Familie aus Ecuador, während alle anderen Tabake auf den eigenen Plantagen in Nicaragua wachsen. Optisch ist die schnörkelige My Father Connecticut Toro mit ihren vielen Details auf Bauchbinde und Kiste ein Hingucker.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Die My Father Connecticut Toro begrüßt den Aficionado mit einem soliden erdigen Geschmacksprofil, was zweifellos hauptsächlich auf die nicaraguanische Einlage und das Umblatt zurückzuführen ist. Der Experte nimmt am Rande einen Hauch von Gras und süßem Heu wahr. Spuren von Zedernholz, Anis und etwas roter Pfeffer tauchen ebenfalls in der Mischung auf. Durch die Nase ausgeatmet, entdeckt man nussige, holzige und pfeffrige Noten.

Ab der Mitte des ersten Drittels wird die Zigarre ausgewogener und cremiger. Nun mischen sich holzige Eindrücke mit leicht grasigem Geschmack, Erde und etwas Süße. Danach geht es geschmacklich mit einer außergewöhnlichen Balance aus Erde, Kaffee, Crackern, Gras, Zedernholz und sogar einem Hauch von Melasse weiter. Der cremige Rauch bleibt fast bis ins Finale bestehen.

Zigarren-Fazit:

My Father Connecticut Zigarren sind eine großartige Ergänzung zum Portfolio des Unternehmens. Die Serie hebt sich deutlich von den anderen ab. Im Vergleich zu den Connecticut Zigarren von Victor Calvo und Noël Rojas, die ebenfalls in Estelí produzieren, ist die My Father Connecticut Toro allerdings zu teuer.