Paradiso Revelation Prophet

Mehr Infos zur Paradiso Revelation Prophet

Das Oberhaupt der Garcia-Familie, Don Pepin selbst hat sich nach der Konzeption der Ashton Benchmade und der Paradiso an die Erweiterung letzterer gewagt. Paradiso heißt die Linie nur außerhalb der USA, dort ist sie unter "San Cristobal" bekannt, eine Bezeichnung, die aus markenrechtlichen Gründen nur dort gilt. Seien Sie also nicht verwundert. Zu bewundern ist allerdings die Paradiso Revelation. Einlage und Umblatt stammen von besten Tabakfeldern in Nicaragua, geerntet und gerollt von der berühmten Tabacalera "My Father". Das gibt dem geübten Aficionado auch schon eine erste geschmackliche Einordnung, die in eine typisch pfeffrige Richtung geht. Das Deckblatt ist eine wunderbare Sumatrasaat aus Ecuador und veredelt den Longfiller mit ihrer ölig glänzenden, schokoladenbraunen Optik. Ein weiteres echtes Schmankerl ist die tolle Bauchbinde. Es handelt sich dabei sogar um zwei. Ein breite, die einen roten Papagei vor tropischen Pflanzen ziert und ein schmale, die den Namen der Line trägt. Unglaublich wertig liegt die Zigarre in der Hand, verströmt einen angehmen würzigen Geruch und macht sofort Lust auf das Rauchen. Das Robusto Format ist dabei klassische 12,7 cm lang und einen Durchmesser von 2,14 cm. Man kann also mit einer guten Stunde würzig-opulentem Genuß rechnen.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Gleich zu Anfang schon verwöhnt vollmundiger Rauch den Gaumen. Zedernholz prägt den Charakter, gleich kommen aber auch wunderbare erdige Untertöne hinzu. Im zweiten Dritte wird die Zigarre dann komplexer und gewinnt mit einer pfeffrigen Schärfe an Tiefe. Das Finish ist dann außerordentlich intensiv und begeistert mit einer geschmacklichen Vielschichtigkeit.

Zigarren-Fazit:

Diese Zigarre ist eher für Liebhaber kräftigerer Longfiller konzipiert. Sie schmeckt ausbewogen, aber intensiv, weich aber kräftig, wir empfehlen dazu einen schönen Rotwein, idealerweise im Barrique ausgebaut.