Plasencia Zigarren
Plasencia Zigarren waren lange Zeit kein großer Begriff beim Zigarrenraucher. Das Unternehmen trat nämlich bis 2015 kaum als Marke auf. Anstatt auf Eigenmarken zu setzen, produzierte man Zigarren für Rocky Patel, Maria Pia Selva, Alec Bradley und viele andere. Seit ein paar Jahren geht man jedoch in die Offensive. Plasencia Zigarren zählen heute zu den besten des Landes!... mehr...
Plasencia Zigarren - Tabake aus biologischem Anbau
Plasencia kultiviert seine Tabakpflanzen in drei Regionen Nicaraguas. Die Erde dort ist schwarz, reich an Mineralien und noch unberührt. Nach der Ernte werden die Tabakblätter besonders schonend behandelt. In der Folgezeit reifen die Blätter drei Jahre, um gleichzeitig reich an Geschmacksstoffen, aber auch ausgewogener und runder zu werden. Auf diese Weise erhält man eine sehr ausgewogene Tabakmischung für diese besonders feinen Zigarren aus Nicaragua. Die Zigarrlenlegende Nestor Plasencia setzt alles daran, die Qualität seiner Zigarren zu verbessern und die Blends feiner und komplexer zu machen.
Plasencia Zigarren der Serien "Organica" (alte Serie) und "Original" (Nachfolger) sind zu 100% zertifiziert, das mag bei Tabakwaren erst einmal merkwürdig klingen. Ihre Tabake stammen nämlich aus biologischem Anbau. Um die Felder zu bewirtschaften, nutzt man Landwirtschaftsmethoden, die man vor der Zeit von Christoph Kolumbus anwandte. Man verzichtet auf Spritzmittel und setzt beim Dünger auf selbst hergestellten Naturdünger. Für den Aficionado noch viel wichtiger ist, dass die nicaraguanischen Longfiller richtig fein schmecken!
Tabakpflanzen, die auf beinahe unberührter Erde gedeihen
Dies alles passiert im Ursprungsland Nicaragua. Daher handelt es sich bei den Plasencia Zigarren um so genannte Puros. Einlage, Umblatt und Deckblatt werden nämlich allesamt in dem einen mittelamerikanischen Land gezogen. Am Gaumen präsentieren sie sich nach dem Anzünden mild bis mittelkräftig mit natürlichen Tabakaromen, die sich fein mit holzigen Noten, Erde und Kakao mischen. Longfiller Zigarren, wie sie Christoph Kolumbus` Crewmitglieder schon genossen haben könnten, auch wenn die Qualität nicht an die heutige Zeit rankommt.