Mehr Infos zur Pléiades Classic Antares (Petit Corona)
Klein und fein soll die Pléiades Classic Antares sein, hinter der sich das "schnuckelige" Format einer Petit Corona verbirgt. Die Zigarrenmarke war in den letzten Jahren kaum in der Presse und hat trotzdem ihre Anhänger behalten. Verpackt ist dieses Kleinformat in einer ergiebigen 24er-Holzkiste.
Die Pléiades Classic Serie zählt neben Arturo Fuente und einigen anderen zu den ersten Premium-Zigarren aus der Dominikanischen Republik. Entwickelt wurde die französische Marke im Jahr 1984. Die Serie richtet sich bis heute an Raucher, die den milden, cremigen Rauchgenuss bevorzugen. 6 Monate reifen Zigarren wie die Pléiades Antares, bis sie in Massivholzkisten mit integriertem Befeuchter untergebracht werden, was in dieser Preisklasse etwas übertrieben wirkt.
Vom Anzünden bis zum Ablegen
Pléiades Classic Antares Petit Corona starten nach dem Anzünden wie so viele Connecticut-Zigarren der Dominikanischen Republik. Mild, holzig und versehen mit Nuancen von Leder (leicht bitter) und Haselnuss. Die Nussaromen gehören bei der Antares schnell der Vergangenheit an, denn noch im ersten Drittel setzen sich milde Kakaoaromen durch. Diese begleiten den Raucher konstant bis ins letzte Drittel.
Im zweiten Drittel gesellen sich ein paar andere Geschmackskomponenten mit dazu: Noten, die an getrocknete Brotkruste erinnern sowie wiederum Holz und Leder. Wenn man die Zigarre heiß raucht (oft hintereinander zieht) treten die Aromen kraftvoller und bitterer auf. Ansonsten hat man einen milden und sehr feinen Rauchgenuss bis zum letzten Zug.
Zigarren-Fazit:
Unsere Pléiades Antares eignet sich gut zum Testen dieser französischen Serie. Sie bringt alles mit, was die größeren Formate offenbaren, aber eben nur für eine Rauchdauer von 35 bis 45 Minuten. Wer mehr von seiner Zigarre haben möchte, der greift zu den Großformaten Jupiter (Torpedo) oder Sirius (Churchill).