Rocky Patel The Edge Maduro Corona

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Die Rocky Patel The Edge Serie fällt sofort durch zwei Dinge auf: Erstens die ungeschliffenen, unbehandelten und unlackierten Kisten. Hier wurde das Holz so belassen, dass man sich leicht einen "Schieferling” einziehen könnte. In jedem Fall sieht die Holzkiste ziemlich wild aber auch originell aus. Nachteil: Die Konstruktion ohne Scharniere kann schnell kaputt gehen.

Zweitens: Der für Rocky Patel Zigarren niedrige Preis. Wir sprechen hier nicht von einem Preis, der für Bündelware üblich ist, für die namhafte Marke zählt diese Serie zu den preiswertesten. Nun bleibt die Frage, was bringt die Rocky Patel The Edge Maduro Corona geschmacklich mit? Das folgt hier:

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Zunächst müssen wir die einzige Banderole, die das Ende schützt, das wir anzünden wollen, abstreifen. Schnell ist der schlanke Körper der Zigarre entzündet und das Rauchvergnügen beginnt mit mittelkräftig mit erdigen Aromen, zu denen Eindrücke von Kaffeeröstung und Nüssen kommen. Ein Hauch von Pfeffer schwingt mit und alle Geschmackseindrücke sind dicht miteinander verwoben.

Schon nach ein paar Zügen lässt die Intensität der Aromen nach und geschmacklich gut ausbalanciert geht es durch das erste Drittel hinein in das zweite. Raucht man die Rocky Patel The Edge Maduro Corona nun heißer, wird der Geschmackseindruck wieder kraftvoller, ledriger und pfeffriger. Die Nussaromen klingen langsam ab. Das letzte Drittel schmeckt mehr nach starkem Espresso. Im Finale zieht die Kraft nochmal an.

Zigarren-Fazit:

Wir bevorzugen die Rocky Patel The Edge Maduro Linie gegenüber der hellen Lite-Serie, da die dunkle Variante mehr feine Geschmacksnuancen hervorbringt. Die Corona ist hierbei eine gute Option. Wer allerdings mehr Rauchvolumen wünscht, sollte zur Toro oder zur Robusto greifen.