Stauffenberg Zigarren
Stauffenberg Zigarren sind das Baby von Maik Neubauer, einem deutschen Zigarrenaficionado, der nach Honduras geflogen ist, um dort seine eigene Zigarrenmarke ins Leben zu rufen. Im Sommer 2025 war es dann so weit: Stauffenberg Zigarren kamen zum ersten Mal nach Deutschland und lassen sich seitdem im Fachhandel kaufen. Gefertigt wurden die ersten Zigarren in der familiengeführten Manufaktur La Pequeña Vega in Danlí, Honduras. ... mehr...
Welche Formate kann man bei Stauffenberg Zigarren kaufen?
Maik Neubauer startete mit der Stauffenberg Edition 1 Pyramids 6x52. Das Spitzformat kam in einer kleinen Auflage von 3.000 Zigarren nach Deutschland. Mit einer Torpedo zu starten ist mutig, denn das Format landet nicht mal unter den fünf beliebtesten Vitolas der Welt.
Für die erste Edition Pyramids 6x52 wurden Criollo 98 Tabake aus verschiedenen Regionen in Honduras für Einlage, Umblatt und Deckblatt kombiniert. Damit handelt es sich bei der Stauffenberg Edition 1 Pyramids 6x52 um echte Puros. Gefertigt wird die Stauffenberg Edition 1 Zigarre im traditionellen Entubar-Stil mit bis zu 8 Einlageblättern.
Die Stauffenberg Edition 2 Robusto 5x54 hat Maik Neubauer für die Intertabac 2025 als Neuheit angekündigt. Es handelt sich dabei um eine dicke Robusto – anders als die Torpedo – ein sehr beliebtest Format. Die Edition 2 war im Juni 2025 bereits fertig gerollt, wartet aktuell auf die finale Verpackung sowie den Versand in Honduras und wird voraussichtlich schon vor der Messe in Deutschland verfügbar sein. Die Stauffenberg Edition 2 Robusto 5x54 weist denselben Blend und damit einen sehr ähnlichen Geschmack auf wie die erste Variante.
Wie schmecken Stauffenberg Zigarren?
StarkeZigarren hat im Juni 2025 des Test gemacht und die Stauffenberg Edition 1 Pyramids verkostet: Die Edition 1 legt einen milden und aromatischen Start hin. Bald kristallisieren sich mit bittere Walnussnoten, Erde, Leder und Röstaromen heraus. Die Kraft steigt bald auf ein mittleres Niveau. Sanfte Bitternoten bleiben im ersten Drittel bestehen, die Aromatik wandelt sich jedoch in Richtung Kaffee und dunkler Schokolade.
Das zweite Drittel ist pure Bitterschokolade mit viel Espresso und einem Hauch Pfeffer im Nachgeschmack. Geschmacklich ändert sich bis zum Schluss nichts mehr. Nur die Kraft steigt nun leicht an. Nach einer Stunde und 40 Minuten ist schließlich das Ende gekommen. Fazit: Ein paar Monate Lagerzeit tun der Zigarre bestimmt gut.