Toscano Toscanello Rubino

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Toscanello Zigarren stehen für die kurze beziehungsweise halbe Form einer echten Toscano Zigarre. Die Toscanello Rubino zählt dabei zu den vielen aromatisierten Varianten, die man mittlerweile kaufen kann. Sie haben der Classico-Sorte mit 100% Tabak schon lange den Rang abgelaufen. Ist bei dem Päckchen einmal das Zellophan abgemacht, zeigt sich:

Die Rubino riecht nach Früchtetee und Gewürzen. Doch damit brüht man sich morgens keinen Tee auf - dieses Zeug wird geraucht! Der Geruch ist schon sehr ungewöhnlich für eine Zigarre. Er dürfte die meisten Zigarrenraucher eher abschrecken. Und noch etwas fällt auf: Anders als bei der Toscanello Castano Raffinato ist hier das Mundstück nicht gesüßt.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Nach dem Anzünden schmeckt man sofort die fruchtigen Elemente. Es könnte Hagebuttentee sein. Man hat den Eindruck, man ziehe an einer Shisha mit Fruchtgeschmack. Geschmackseindrücke von Himbeeren sind mit dabei. Gewürze wie Nelken kommen zunächst kaum zur Geltung. Der Zug ist gut und die Kraft liegt im unteren bis mittleren Bereich.

Der Abbrand erfolgt - typisch für die Toscanello - sehr langsam. Die kleinen Dübel aus Italien sind eben ziemlich fest gerollt. Nach einer Weile geht es weiter mit einem Geschmack der an süßen Bratapfel erinnert. Das bleibt bis zum Schluss so. Nach langen 25 bis 30 Minuten ist der sehr spezielle italienische Smoke schließlich am Ende.

Zigarren-Fazit:

Wer Früchtetee, Gewürze und süßen Bratapfel im Geschmack seiner Zigarre oder Zigarillo mag, dem kann die italienische Toscano Toscanello Rubino als interessante Alternative zu herkömmlicher Tabakware dienen. Jedenfalls sind Bouquet und Geschmack als gewöhnungsbedürftig zu beschreiben.