Vasco da Gama Sumatra

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Arnold André hat bei den günstigen Zigarren für seine Marke Vasco da Gama mit verschiedenen Tabakkompositionen experimentiert, sodass für jeden Geschmack etwas Passendes dabei ist. Neben Zigarren mit dunkelbraunem, hochwertigem Deckblatt aus Brasilien und den Capa-de-Oro-Zigarren mit ihrem hellen Connecticut Shade aus den Vereinigten Staaten gibt es die Sumatra-Longfiller zu entdecken, die ebenfalls mit Alltagstauglichkeit punkten.

Die Sumatra Zigarren von Vasco da Gama stehen für mehr Finesse und Luxus beim Deckblatt als die Connshade-Variante, denn hier kommt ein edles, teures Sumatra Sandblatt zum Einsatz. Gemeinsam mit dem Domingo-Tabak sorgt es für ein stimmiges Raucherlebnis, das sogar Kenner in seinen Bann ziehen kann, obwohl es aufgrund des Rauchverhaltens nicht ganz perfekt ist.

Vom Anzünden bis zum Ablegen

Der maschinengefertigte Shortfiller wird durch sein Deckblatt aufgewertet, doch man sollte nicht zu viel erwarten. Die Vasco da Gama Sumatra (Länge: 15,2 cm, Durchmesser: 1,71 cm) raucht sich mittelwürzig, wobei sich Beiklänge von Gras, Pfefferschärfe und Holz bemerkbar machen. Die Corona mag manchmal etwas bitter erscheinen, was sie durch einen fruchtigen Hauch auszugleichen versucht. Das sind relativ viele Nuancen. Andererseits mangelt es der Sumatra-Zigarre etwas an Harmonie und Konstanz.

Zigarren-Fazit:

Diese Zigarre ist ein merkwürdiger Mix aus exklusivem Deckblatt, nicht so idealem Aufbau und süffigem Genuss. Als Nachmittagszigarre gemeinsam mit Kaffee kann sich die Sumatra von Vasco da Gama recht gut entfalten. Sie ist jedoch nicht für jeden gedacht.