Was zeichnet eine gute Zigarre aus?

Diese Frage ist einfach und doch auch wieder schwer zu beantworten. Warum? „Gut“ ist relativ. Geschmack spielt eine große Rolle und kann nur sehr schwer definiert werden. Das „gut“ einer Zigarre muss man auf andere Weise definieren.

Unserer Meinung nach muss eine gute Zigarre folgende Eigenschaften aufweisen:

1. Ein ordentliches Deckblatt haben.

2. Ordentlich abbrennen und ziehen.

3. Weder extrem scharf noch bitter schmecken.

Mit anderen Worten bedeutet das: Die Optik muss stimmen und die Machart muss so geschaffen sein, dass die Zigarre vernünftig abbrennt und ein gutes Zugverhalten aufweist.

Warum ist eine gute Zigarre eine gute Zigarre?

Wie wichtig ist der Geschmack bei einer Zigarre?

Für die meisten Raucher sind dies Standardkriterien für eine gute Zigarre. Entscheidend für den Zigarren Aficionado, den Kenner also, ist ein anderes Kriterium: Der Geschmack.

Die Aromen, die sich während der Rauchdauer entfalten, entscheiden, ob einem eine Zigarre schmeckt oder nicht. Geschmack ist eine subjektive Empfindung und kann daher nicht definiert werden. Trotzdem finden die meisten Menschen Zigarren mit scharfen oder bitteren Aromen als nicht gut.

Wir sind ebenfalls der Meinung, dass eine gute Zigarre auch im letzten Drittel noch angenehme Aromen entfalten sollte. Tatsächlich kommen heute nur noch sehr wenige „schlechte“ Zigarren auf den Markt.