Welche ist die teuerste Zigarre?
Die teuerste Zigarrenmarke ist sicherlich Cohiba. Die teuerste regulär erhältliche Cohiba ist, abgesehen von Sonderauflagen, den sogenannten Ediciones Limitadas, die Cohiba Behike 56. Sie kostet in Deutschland deutlich über 40 Euro. Teuer sind zum Beispiel auch Colón Zigarren aus Panama und die goldene Zigarre von Daniel Marshall, die Arnold Schwarzenegger sogar schon geraucht hat.
Richtig teuer sind die Sonderauflagen der großen kubanischen Hersteller. So kostete eine Kiste der 2006er Jubiläums-Cohiba Behike 15.000 Euro, woraus sich ein Preis von 375 Euro pro Stück ergibt. Die höchsten Preise kommen bei Auktionen zustande. Diese finden in London und in Asien statt. Meist sind es Sammler und Renditejäger, die solche raren und teuren Schätze kaufen.
Teure Gurkha Zigarren
Teuer sind auch Gurkha Zigarren. Die aktuell teuerste erhältliche Zigarre ist eine „Gurkha His Majesty´s Reserve“. Mit einem speziellen, 18 Jahre gereiften dominikanischen Deckblatt und einer einjährigen Verfeinerung durch einen Rémy Martin Louis XIII Cognac, schlägt sie mit 350 Euro zu Buche. Andere gut abgelagerte Gurkha Zigarren sind ebenfalls als recht teuer einzustufen.
Was soll man über die teuerste Zigarre denken?
Es bleibt die Frage: Was soll man über teuerste Zigarre denken? Muss eine Zigarre teuer sein, um gut zu schmecken? Wir von StarkeZigarren sagen: Nein! Aromen sind Geschmackssache und so kann es durchaus sein, dass man eine 3-Euro-Zigarre als geschmacklich angenehmer empfindet, als eine 350-Euro-Zigarre.
Man sollte einfach verschiedene Zigarren ausprobieren. Heute gibt es in Deutschland in allen Preisklassen sehr feine Zigarren, so dass sich auch für kleinere Geldbeutel schöne Longfiller finden lassen!