Wie rauche ich am besten eine Zigarre?
Eine hektisch weggerauchte Zigarre macht weder Spaß noch Sinn. Im besten Fall ist der Genuss einer Zigarre eine regelrechte Meditation, die neben den Sinnen auch den Geist anregt und die Gedanken angenehm umherschweifen lässt. Bei den ersten Zigarren im Leben wird das noch nicht der Fall sein, dafür benötigt es nämlich eine gewisse Portion Übung.
Was gibt es beim Rauchen einer Zigarre zu beachten?
Das Rauchen einer Zigarre als Meditation
Wie bei allen Genussmitteln hängt die Art und Weise der Konsumption vom Konsumenten ab. Es gibt historische Persönlichkeiten, die man sich ohne Zigarre im Mundwinkel nicht vorstellen kann. Beispielsweise Winston Churchill oder Ludwig Erhard. Ob das Rauchen einer Zigarre für sie eine Meditation war, sei dahingestellt. Einen recht entspannten Eindruck machen sie in jedem Fall.
Zeit und Ruhe
Empfehlenswert für den Genuss einer Zigarre ist auf jeden Fall genügend Zeit und Ruhe. Wobei man eine Zigarre natürlich auch auf einer rauschenden Party genießen kann. Der richtige Connaisseur bevorzugt jedoch im Regelfall einen edlen Clubraum oder auch ein schönes Wohnzimmer. Es soll auch Menschen geben, die auf der Toilette Zigarren rauchen. Die Terrasse oder eine hübsche Parkbank in einem sommerlichen Park eignen sich ebenfalls zum Rauchen von Zigarren. Bloß sollte es nicht zu windig sein, da sonst der Brand der Zigarre unschöne Formen annehmen kann.
Die richtige Technik beim Zigarre rauchen
Stilecht ist in jedem Fall der Clubsessel. Außerdem braucht man einen großen Aschenbecher und die eingangs erwähnten Accessoires. Zum Anschneiden genügt im Grunde eine Rasierklinge. Stilechter ist es jedoch, auf einen Cutter, einen Bohrer oder eine spezielle Schere zurückzugreifen.
Zum Anzünden bedient man sich eines speziellen Gasfeuerzeugs oder aber man nimmt besonders lange Zigarrenzündhölzer zu Hilfe. Einige schwören auch auf den Gasherd. Beim Anzünden sollte man darauf achten, dass man die Zigarre toastet und nicht wie eine Zigarette anzündet. Das heißt, man hält die Feuerquelle einige Zentimeter vom Zigarrenende entfernt und dreht die Zigarre langsam, während man sie sachte anpafft.
Ob man alleine raucht oder gemeinsam mit angenehmen Gesprächspartnern, kann man sich nicht immer aussuchen. Fakt ist, dass es Spaß macht, sich beim Rauchen über den Smoke auszutauschen, die Entwicklung der Zigarre und ihre Aromen gemeinsam zu entdecken.