Aydin und seine Pfeifen – Tag 3 auf der Intertabac 2024

Intertabac 2024 mit Aydin

Tag 3 auf der Intertabac 2024 beginnt StarkeZigarren früh mit einem Besuch bei Kopp Tobacco. Wir sind an einem der größten Messestände bevor der offizielle Einlasse beginnt. So können wir in Ruhe all die Neuheiten bei Zigarren begutachten. Aganorsa Leaf hat neue Serien, die günstigen Marca Fina Zigarren sind im vollen Umfang präsent und das ist noch lange nicht alles.

Kopp hat die Inca Zigarren aus Peru und die günstigen Alejandro Lopez Zigarren. Es gibt Neues aus dem Hause E.P. Carrillo, das sich jetzt wohl „Casa Carrillo“ nennt. Die beiden Neuen heißen Carrillo Sumatra und Carrillo Maduro und zählen zur neuen Carrillo Essence Zigarrenserie. Wir zünden uns erst einmal eine Robusto der neue Serie von My Father Don Pepin an. Sie heißt in Deutschland Don Pepin Serie VC.

Wir sehen einen großen Umschwung bei Kopp (ehemals Kohlhase & Kopp) und MK & Söhne (Kohlhase). Das neu gegründete Unternehmen MK & Söhne übernimmt viele Marken wie Gilbert de Montsalvat, Flor de Selva, Cumpay, Villa Zamorano, Ashton und damit auch La Aroma del Caribe. Das Jahr 2024 bringt viel Wandel. Große Unternehmen wie Davidoff, Habanos S.A, Arnold André und der Tabakgigant Scandinavian Tobacco Group sind in diesem Jahr überhaupt nicht vertreten. Das schafft Platz für neue Gesichter.

Jeremy Reeves Pfeifentabak

Aydin ist bei StarkeZigarren für Pfeifen und Pfeifentabak zuständig. Er schildert die Intertabac 2024 aus seiner Sicht:

„Auf der Messe hatte ich das Vergnügen, Jeremy Reeves kennenzulernen. Als begeisterter Pfeifentabak-Fan war es für mich ein echter Fanboy-Moment, besonders als er sich auch noch bereit erklärte, ein Interview mit mir zu führen. Jeremy Reeves ist mittlerweile eine wahre Ikone in der Pfeifenraucher-Community, vor allem dank seiner Präsenz auf YouTube. Durch seine Arbeit habe ich eine neue Perspektive auf Pfeifentabak gewonnen und erkannt, dass das Blenden von Tabak eine echte Kunst ist. Ein Headblender ist wie ein Koch:

Er experimentiert mit unzähligen Kombinationen von Tabakvarietäten, um neue Geschmacksprofile zu kreieren, die den Pfeifenraucher auf eine sinnliche Reise schicken. Der Geruchs- und Geschmackssinn wird durch verschiedene Kompositionen, Tabaksorten und Konditionierungstechniken unterschiedlich angesprochen, was eine unendliche Vielfalt an möglichen Mischungen ermöglicht. Welche Mischung einem dann am besten gefällt, ist unglaublich individuell – und genau das ist das Schöne daran! Persönlich liebe ich Virginia-Perique-Mischungen (VaPers).“

Aydin ist begeistert von Noël Rojas

Unterwegs von Messestand zu Messestand berichtet Aydin von seinen Fachgesprächen mit dem Kubaner Noël Rojas. Noël brachte gleich mehrere Neuheiten auf die Messe mit, die es leider noch nicht in Deutschland zu kaufen gibt. Darunter waren die großartigen Rojas 5 de Mayo, die Rojas Street Tacos Barbacoa Short Corona und die Statement Lancero, die nur die besten Roller fertigen können.

Rojas erzählt, warum er kleine Ringmaße bevorzugt: Die Deckblätter machen bei schlanken Zigarren bis zu 80% vom Geschmack aus. Deckblätter fermentieren länger und bei niedriger Temperatur, es werden andere Tabake verwendet. Der Kubaner vergleicht die Fermentation bei den besonderen Tabakblättern mit einem Steak auf dem Grill. Es bedarf besonderer Vorsicht beim Erhitzungsprozess, die Öle müssen erhalten bleiben. 50 Fachkräfte kümmern sich bei Rojas Cigars ausschließlich um die Fermentation. In ihr liegt der Schlüssel zum Geschmack!

ÖFFNUNGSZEITEN LADENGESCHÄFT

Montag bis Freitag: 10 – 18:30 Uhr
Samstag: 12 – 18 Uhr

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Pariser Str. 54
10719 Berlin

Telefon: 030 56 59 66 18
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