Plasencia Reserva 1898 Review

Probiert am: 20. September auf der Intertabac in Dortmund
Uhrzeit: 15:30 bis 16:30
Optik: Sehr dunkelbraunes Deckblatt mit einer ansprechenden rechteckigen Bauchbinde. Das Deckblatt fühlt sich samtiger an als ein typisches Maduro-Blatt, ist aber auch etwas heller.

Wir rauchen die Plasencia Reserva 1898 Robusto

1. Drittel

Die Plasencia Reserva 1898 Robusto beginnt mit recht kräftigen dunklen Aromen. Es ist schwer, zu beschreiben, um welche Aromen es sich anfangs genau handelt, da sie dicht miteinander verwoben sind. Sie offenbart sich bei den ersten Zügen etwas ruppig und leicht bitter. Man kann nach einer Weile eine Mischung aus Kakao, Kaffee, viel Erde und Leder – vermischt mit süßen Fruchtnoten – ausmachen.

2. Drittel

Nachdem die Asche das erste Mal abgefallen ist, geht es etwas kräftiger (mittelkräftig) weiter mit Noten von Kakao, Kaffee und feinen Vanille-Nuancen. Gegen Ende des 2. Drittels wird die Zigarre etwas würziger mit mehr Pfeffernoten.

3. Drittel

Würzig-pfeffrig mit viel Erde beginnt das letzte Drittel. Die Kraft zieht nun mächtig an! Sehr dunkle Espressonoten und Bitterschokolade benebeln den Raucher. Dazu mischen sich im Nachgeschmack nochmal Nuancen von Karamell, die bei der hohen Intensität aber nahezu untergehen. Insgesamt ein sehr kraftvolles Finale!

Zigarren-Fazit direkt von der Intertabac in Dortmund

Die Plasencia Reserva 1898 Robusto endet wie sie startet: Mit intensiven Erd- und Pfefferaromen. In der Zwischenzeit entpuppt sich die Zigarre als sehr fein und nuancenreich. Aufgrund der Kraft eignet sich der Longfiller vorwiegend für Profis!

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