Wie erkenne ich Schimmel auf meinen Zigarren?
Wer kennt es nicht, man freut sich auf einen besonderen Zigarrenmoment, öffnet seinen Humidor und muss entdecken, dass einige Exemplare mit weißem oder grüngelbem Belag überzogen sind. Ein echter Schock. Doch zunächst sollte erst einmal Ruhe bewahrt werden, denn in den seltensten Fällen bestätigt sich der Erstverdacht und es handelt sich vielmehr um die sogenannte Zigarrenblüte, auch Ausblühung genannt.
Test an der Zigarre bringt Klarheit
Um herauszufinden, ob Ihre Zigarren befallen und demnach ungenießbar geworden sind, genügt ein einfacher Trick: Wenn sich der Belag rückstandsfrei vom Deckblatt entfernen lässt, handelt es sich um die Zigarrenblüte. Sie besteht aus Eiweißen, Salzen oder anderen Mineralien, die der Tabak abgesondert hat und hinterlässt keine farbliche Veränderung auf der Zigarre. Der Geschmack Ihrer Tabakware wird nicht negativ davon beeinflusst. Verstehen Sie es vielmehr als Nachreifeprozess, der wie bei Wein den Geschmack noch verbessert.
Wie lässt sich die Zigarrenblüte vermeiden?
Mit einer optimalen Lagerung lässt sich Schimmelbefall bei Zigarren in den meisten Fällen ausschließen. Ein Humidor, der für ideale Luftfeuchtigkeit und Temperatur sorgt, sollte in jedem Haushalt eines Aficionados vorhanden sein. Überprüfen Sie regelmäßig die Bedingungen, unter denen Ihre Zigarren gelagert werden, am Hygrometer.
Wenn tatsächlich einmal Schimmelbefall aufgetaucht sein sollte, hilft leider nichts, als das befallene Gut umgehend zu entfernen. Die anderen Exemplare im Humidor sollten ebenfalls auf Befall untersucht und dieser einer gründlichen Reinigung unterzogen werden.
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